(IKM) Die Stadt Innsbruck sucht wieder KünstlerInnen, die sich mit ihren Konzepten für die „gedenk_potenziale 2025“, eine Förderschiene zur Erinnerungskultur, anmelden. Am Freitag, 4. August, bietet das Stadtarchiv/Stadtmuseum darüber hinaus die Möglichkeit, sich vorab in einer Online-Infoveranstaltung von 11.30 bis 12.30 Uhr unverbindlich über die Einreichkriterien zu informieren und persönlich Fragen zu stellen. An der Infoveranstaltung können Interessierte unter https://easyconf.innsbruck.gv.at/Information_gedenk_potenziale_2025 teilnehmen.
Die Einreichung der erforderlichen Unterlagen ist dann bis Montag, 4. September, per E-Mail an einreichung@gedenkpotenziale.at möglich. Ziel der mit 20.000 Euro dotierten „gedenk_potenziale“ ist die Entwicklung gegenwartsbezogener Formen des respektvollen Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und Opfer von Gewalt, Rassismus und Antisemitismus. Dabei werden innovative Projekte und kreative Ideen, die zum Nachdenken, zur Auseinandersetzung und zur Diskussion anregen und Gedenken als intensive Gesellschaftsforschung begreifen, besonders berücksichtigt. Alle Informationen zu den gedenk_potenzialen unter innsbruck.gv.at/gedenkpotenziale sowie unter www.gedenkpotenziale.at
Aktuelle Klanginstallation
Noch bis 9. November ist an vier Standorten in Innsbruck die Text- und Klangintervention „Üb‘ immer Treu‘ und Redlichkeit?“ des Künstlers Lucas Norer als Projekt der „gedenk_potenziale 2023“ sicht- und hörbar. Darin wird der historische Umgang mit diesen Orten der NS-TäterInnenschaft und ihrer Geschichte hinterfragt. Weitere Informationen zum Projekt „Üb‘ immer Treu‘ und Redlichkeit?“ sowie zu den Standorten finden sich auf der Website treuundredlichkeit.at
